Süssenmühle
Es gab im Tal neben der Süssenmühle mit ihrem Weiher direkt an der Mühle noch eine Mühle weiter unten, deren Weiher viel weiter oben im Tal lag. Die untere Mühle brannte Ende der 1960er Jahre ab und der obere Weiher, der früher eine Tiefe von 13 m hatte, versandete. Vor einigen Jahren brach dann der Betondamm des oberen Weihers und bei einem starken Gewitterregen 2011 spülte der Sand den ursprünglich 6 m tiefen Weiher an der Süssenmühle zu. Das Peltonrad hat eine ungewöhnlich niedrige Fallhöhe.
Die Turbine befindet sich in einem quadratischen Betonschacht, der ca. 10m tief ist. Es handelt sich um eine Pelton-Turbine mit einer Düse. Über einen Riemen konnte im Winter die Mühle angetrieben werden. Dies löste das Problem des vereisenden Mühlrades. Das Wasser im Weiher konnte die Mühle drei Tage rund um die Uhr betreiben. In zwei Tagen war der Weiher wieder voll.
Es gab im Tal neben der Süssenmühle mit ihrem Weiher direkt an der Mühle noch eine Mühle weiter unten, deren Weiher viel weiter oben im Tal lag. Die untere Mühle brannte Ende der 1960er Jahre ab und der obere Weiher, der früher eine Tiefe von 13 m hatte, versandete. Vor einigen Jahren brach dann der Betondamm des oberen Weihers und bei einem starken Gewitterregen 2011 spülte der Sand den ursprünglich 6 m tiefen Weiher an der Süssenmühle zu. Das Peltonrad hat eine ungewöhnlich niedrige Fallhöhe.
Technische Daten
Projekt: | Süssenmühle |
Aufnahmen: | Frühjahr 2013 |
Betreiber/Besitzer: | Privat |
Typ: | Pelton |
Inbetriebnahme: | 1928 |
Hersteller: | Escher Wyss Cie. |
Besonderheit: | Für Pelton niedrige Fallhöhe |
Gewässer: | Tobelbach |
Fallhöhe: | 17 m |
Leistung total: | 12 kW |
Nenndurchfluss: | — |
Drehzahl: | 390 1/min |
Laufrad ∅: | 400 mm |
Frühere Nutzung | Getreidemühle |
Stand 2013
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